Ultraschall sind Schallschwingungen mit Frequenzen über der Wahrnehmungsfähigkeit des menschlichen Gehörs (20.000 Hz), welche durch Schallwandler in die Lage versetzt werden, in „mechanische Energie“ umgewandelt zu werden. Bei Verwendung dieser Wandler auf die zu behandelnden Bereiche dringt Ultraschall in das betreffende Gewebe in Abhängigkeit von der Frequenz der Emission (die bei 1 bis 3 MHz variiert) ein, und kann so mehrere vorteilhafte Wirkungen entfalten. Die wichtigsten sind die thermisch bedingte, angelegte Vasodilatation (Gefässerweiterung), und die mechanische Zerstörung von Kollagen im Gewebe. Beide sind besonders nützlich bei der Behandlung von lokaler Fettreduzierung oder anderer Spezialbehandlungen je nach der Art des Applikators.
Typologien: